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Onyx-Marmor - Bedeutung und Wirkung

Onyx-Marmor ist ein guter Begleiter in hektischen, übersprudelnden Zeiten. Das Mineral verhilft zu der notwendigen Balance zwischen Anspannung und Entlastung, Aktivität und Ruhe. Ein guter Rhythmus zwischen diesen beiden Extremen kann mit der Unterstützung des Minerals gefunden und gehalten werden, so dass auch die Flexibilität nicht auf der Strecke bleibt. Onyx-Marmor bringt Aktivität und Ruhe in einen ausgewogenen Wechsel. So wie die farbigen Bänder des Minerals sich abwechseln, so sollten sich auch Phasen voller Energie und Vorhaben mit entspannten Zeiten abwechseln. Hierbei kann der Stein wirkungsvoll unterstützen – und sei es nur durch seine optische Präsenz als Erinnerung, auch mal eine Pause zu machen!

Der Wechsel von Belastung und Entlastung ist auch von Bedeutung, wenn Vorhaben und Projekte (wieder) zu einer gute rhythmischen Entwicklung gebracht werden sollen. Geht es zu schnell und zu hektisch voran, soll alles gleichzeitig und möglichst schnell geschehen, vermittelt der Aragonit-Anteil die notwendige Ruhe und Gelassenheit. Ist ein kleiner Anschub notwendig, um richtig durchzustarten, die Trägheit zu überwinden und voller Selbstvertrauen die notwendigen Dinge anzupacken, unterstützt der Calcit-Anteil. Gemeinsam werden so nachhaltige Abläufe beschleunigt

In der Steinheilkunde wird Onyx-Marmor auch gerne verwendet, wenn ein Stein gefragt ist, der gelöster und freier macht. Durch den Wechsel von Aktivität und Ruhe wird die Fähigkeit zur Anpassung gestärkt, auf Anforderungen kann flexibler reagiert werden.

Dieses wird z.B. bei der Reflexzonen-Massage mit Edelstein-Griffeln genutzt: Als Massagestein mit neutraler Energiequalität ist der Stein gleichzeitig aufbauend und entspannend und wirkt so insgesamt entlastend bei langandauernden Belastungen.

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Onyx-Marmor - ein ganz besonderer Kalkstein

Onyx-Marmor gehört zu der vergleichsweise kleinen Mineralgruppe der Karbonate oder Kalksteine. Innerhalb dieser Gruppe ist der Onyxmarmor ein Vertreter der Kalksinter, auch Quell-Kalke oder Süßwasser-Kalke genannt. Darin sind alle die Mineralien zusammengefasst, die sekundär meist an warmen Quellen (Temperaturen über 29° C) entstehen, wenn durch Kohlendioxidverlust Ausfällungen in Form von feinsten Kalkteilchen hervorgerufen werden (sog. Sprudelsteine). Auch an unterirdischen Süßwasserläufen in Karstgebieten kann Kalksinter bzw. Onyxmarmor gebildet werden; bekannter sind die „Kalkzapfen“ in Höhlen, die Tropfsteine. Hierbei handelt sich um nichtmarine, chemische Sedimente, die sich vor allem durch die Porosität und den Anteil der Mineralien Calcit und Aragonit unterscheiden.

Während andere Kalksteine, z.B. Kalktuff oder Travertin, Calcit oder Aragonit enthalten und meist porös sind, ist der Onyx-Marmor eher kompakt, hat kaum Poren und besteht sowohl aus Calcit und Aragonit. Beide Mineralien sind chemisch identisch (CaCO3), haben aber eine unterschiedliche Kristallstruktur: Calcit ist trigonal, Aragonit rhombisch. Nach der internationalen Nomenklatur heißt der Onyx-Marmor deshalb mineralogisch korrekt Calcit-Aragonit oder Aragonit-Calcit, Onyx-Marmor ist dagegen sein gebräuchlicher Handelsname. Weitere im Einzel- wie im Großhandel gebräuchliche Namen sind Kalkonyx, Calcit-Alabaster, Bandmarmor, Aragonitmarmor, Chalcedon-Onyx oder Marmoronyx.

Zusammensetzung vom Onyxmarmor

Als Mineralstoffe können Eisen und Magnesium beigemischt sein. Typisch ist die stets vorhandene Bänderung als Zeichen für eine abwechselnde Ablagerung von Calcit und Aragonit; senkrecht zur Sedimentationsebene kann man meist die langen, schlanken und spitz auslaufenden Aragonit-Kristalle erkennen. Onyx-Marmor zeigt sich häufig in den Farben weiß, gelb, orange, rot, grün und braun sowie in allen Abstufungen dazwischen. Besonders schön und gerne bearbeitet werden die Steine von Fundstellen, die durch wechselnde Mineraleinlagerungen ein mehrfarbiges Bild ergeben. Ebenfalls eine spektakuläre Wirkung haben durch ein differenziertes Farbspiel bizarr anmutende knollige oder korallenartige Strukturen in der Ebene der Sedimentation. Im Handel sind meist Steine mit cremefarbener und olivgrüner Farbe zu finden, da diese am häufigsten sin

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Onyx und Marmor - die Herkunft ders Namens Onyxmarmor

Der Name Onyx-Marmor ist irreführend, da mit den beiden Namensteilen „Onyx“ und „Marmor“ ganz unterschiedliche Steine bezeichnet werden. Im Steinmetzgewerbe werden werden nach alter Tradition alle gebänderten Steine als "Onyx" und polierfähige Kalksteine seit dem Altertum als "Marmor" bezeichnet. In der Mineralogie ist jedoch Onyx ein Begriff für einen meist schwarzen Chalcedon und Marmor eine Bezeichnung für einen metamorpher Kalk. "Onyx-Marmor" hat also – anders als der Name vermuten lässt - mit den mineralogischen Begriffen Onyx oder Marmor rein gar nichts zu tun. Dennoch hat sich dieser Begriff bei den Schleifern, den Händlern und auch im Kunstgewerbe eingebürgert.

Vorkommen von Onyxmarmor

Die meisten Vorkommen sind meist in dünnen Bänken von wenigen Dezimetern ausgebildet; daher können nur kleinere Produkte aus dem Material geschliffen werden. Große Bankmächtigkeiten weisen dagegen nur wenige Lagerstätten auf. Zudem tritt oft eine Mischung von Travertin und Kalksinter auf, die den Stein optisch weniger attraktiv macht und die Bearbeitung durch eine natürliche mechanische Instabilität erschwert. Als Folge muss sehr viel Rohware aussortiert oder vor dem Schleifen der Stein mit Kunstharz verfestigt werden, was somit großen Einfluss auf den (hohen) Preis hatte. Mittlerweile sind durch die Importe von Rohware aus Mexiko die Preise deutlich günstiger geworden. 

Wichtige Lagerstätten finden sich in Pakistan, Mexiko, USA, Ägypten, Algerien, Argentinien, Brasilien, Iran, Türkei und Italien, verteilt über alle Zeitalter der Erde. Polierte Artikel wie Massagesteine, gebohrte Steinteile und Kettenstränge in unserem Angebot sind aus pakistanischer Rohware geschliffen. Die Rohware für Schalen, Vasen und andere Gegenstände zur Raumdekoration in creme-beigefarbenen Tönen, die im Handel zu finden ist, stammt meist aus Mexiko.

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Kunsthandwerkliche Bedeutung von Onyxmarmor

In der Kulturgeschichte wurde Onyxmarmor bereits in der Antike zur Herstellung von Gefäßen, Vasen und Skulpturen genutzt. Eine ähnliche Verwendung ist auch aus der aztekischen Kultur bekannt. Im Dom von Orvieto ist Onyx-Marmor als Kirchenfenster zu sehen. Durch seine Struktur und die Bänderungen wird das Mineral aber auch heute noch gerne verarbeitet. Meistens sind die Gegenstände im Licht durchscheinend und erzielen dadurch eine interessante, sehr attraktive Wirkung. Heutzutage ist Onyxmarmor vor allem als Andenken aus nordafrikanischen Ländern bekannt.

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Mineralogischer Steckbrief Onyx-Marmor

Chemische Formel, Mineralklasse: CaCO3, Carbonat; ca. 80% Aragonit, 20% Calcit

Entstehung: sedimentär durch rhythmische Ablagerung in warmen Quellen oder als Tropfsteine in Höhlen

Farbe: grünlich, orange, rot, gelb, weiß und braun gebändert und allen Abstufungen dazwischen

Glanz: Fett- bis Seidenglanz

Kristallsystem: rhombisch (Aragonit), trigonal (Calcit)

Mohshärte:
3 bis 4

Spaltbarkeit, Bruch:
schlechte Spaltbarkeit, muscheliger Bruch

Vorkommen, Hauptlieferländer: Pakistan, Mexiko

Erscheinungsbild: dichte, jedoch transparente Massen aus verschiedenfarbigen, parallelen Lagen. Die Bänderungen sind oft geschwungen und unterschiedlich stark

Verwendung: Onyx-Marmor ist der Handelsname dieses Kalkgesteins, das überwiegend für kunstgewerbliche Gegenstände verwendet wird.

In der Astrologie dient Onyx-Marmor dazu, Widder, Schütze- und Wassermann-Geborenen das rechte Maß zu vermitteln.