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Chrysopras - Bedeutung und Wirkung des Edelsteins

Chrysopras vermittelt uns die Erfahrung, dass auch wir ein Teil eines größeren Ganzen sind – sei es der Kosmos, die Familie, der Freundeskreis oder eine andere menschliche Gemeinschaft. Auch wenn wir nicht den Überblick über die Gesamtheit haben, so können wir doch deren Geborgenheit und Schutz genießen. Der Stein hilft uns dabei, belastende  Handlungsweisen zu erkennen, die das harmonische Miteinander stören. Mit seiner Hilfe können wir unsere Handlungen und Denkmuster prüfen und lernen, den positiven Aspekten mehr Beachtung zu schenken.

 


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Mineralogischer Steckbrief Chrysopras

Chemische Formel: SiO2

Mineralklasse: Oxid, Quarzgruppe

Entstehung: sekundär, in Verwitterungsmassen von Nickellagerstätten, als Knollen und Spaltenfüllungen

Farbe: apfelgrün, Farbe durch Nickel

Glanz: Wachsglanz bis matt

Kristallsystem: trigonal

Mohs-Härte: 6,5 bis 7

Spaltbarkeit: keine Spaltbarkeit, muscheliger Bruch, rau, spröde

Vorkommen, Hauptlieferländer: Australien, Brasilien, Russland

Erscheinungsbild: dichte und homogene Aggregate

Verwendung: Chrysopras ist schon seit Jahrtausenden als Schmuck- und Dekorstein bekannt. 

Stephan Bergmann und Frank Girulat empfehlen in ihrem beliebten Kartenset "Steinwesen im Medizinrad" für den Chrysopras die Affirmation "Im Vertrauen und voller Freude entspanne ich mich. Alles ist gut."

In der Edelstein-Astrologie wird er zur Läuterung des Seelenlebens bei Jungfrau-Geborenen und zur Vermittlung von Unbefangenheit bei Skorpion-Geborenen verwendet.

 


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Farben des Chrysopras

Die Farben des Chrysoprases sind grün, apfelgrün, blassgrün und gelbgrün. Die hochwertigsten Steine erstrahlen in intensivem satten Apfelgrün und gehören als Schmucksteine zur gehobenen Preisklasse. Vorsicht! Die schöne Farbe kann unter Einfluss von Sonnenlicht und Wärme verblassen, weil ihm Wasser entzogen wird. Daher ist es gut, den Chrysopras von Zeit zu Zeit feucht zu lagern, z.B. auf angefeuchteter Watte.

 

Name Chrysopras und Synonyme

Der Name Chrysopras stammt aus dem Griechischen „chrysos“ = Gold und „prason“ = Lauch, bedeutet also also „Goldlauch“. In der Antike und im Mittelalter wurde der Begriff Chrysopras für verschiedene grüne Steine verwendet, seit dem 18. Jahrhundert wird damit eindeutig der durch Nickel grün gefärbte Chalcedon bezeichnet. Ein irreführende, glücklicherweise selten zu findendes Synonym für Chrysopras ist Südpazifik-Jade. Mit dem Namen "Zitronen-Chrysopras" wird in der Regel der gelb-grüne Nickel-Magnesit bezeichnet.

 

Geschichtliches und Überlieferungen zum Chrysopras

Eine der wichtigste Fundstelle für Chrysopras lag früher bei Frankenstein in Schlesien, die mittlerweile aber komplett erschöpft ist. Aus dieser Mine stammen die Chrysoprase, welche die Kapelle des heiligen Wenzel auf der Prager Burg zieren. 

Für die Ägypter war er ein Schutzstein gegen die Pest und die „schwärzliche Aspis“, eine Giftschlange. In der Antike wurde Chrysopras Venus, der Göttin der Liebe, zugeordnet. Allerdings ist hier nicht die körperliche Liebe und Sinnlichkeit gemeint, sondern die „höchste himmlische Liebe zur Wahrheit“, wie es Emmanuel Swedenborg (1688–1772) ausdrückte. Chrysopras wird in der Offenbarung des Johannes als zehnter der zwölf Grundsteine der Stadtmauer des neuen Jerusalems beschrieben.


Anwendung Chrysopras in der Steinheilkunde

Die Steinheilkunde schreibt dem Chrysopras folgende Eigenschaften zu: Er schenkt Vertrauen und Geborgenheit in sich selbst und unterstützt die Unabhängigkeit von äußerer Zuwendung. Chrysopras hilft, Eifersucht und Liebeskummer zu lindern und vermittelt die Erfahrung, Teil eines größeren Ganzen zu sein. Der grüne Stein fördert die Geistesgegenwart und lenkt die Aufmerksamkeit auf die scheinbaren Zufälle, durch welche die Tätigkeit der geistigen Welt erkannt werden kann. Chrysopras hilft, egoistische Motive im eigenen Handeln zu erkennen und die eigene Handlungsweise zu überprüfen.
 
Hildegard von Bingen schreibt über den Stein: „Der Chrysopras wächst zu der Stunde, wenn die Sonne nicht mehr zu sehen ist, denn dann bekommen Luft und Wasser zunehmend eine trübe und grünliche Farbe. Deshalb hat dieser Stein eine besondere Kraft bei Nacht, wenn der Mond von der Sonne gestärkt wird, wenn er also bereits halb, aber noch nicht ganz voll ist.“ Hildegard empfiehlt den Stein für verschiedene Leiden; auch soll man mit ihm Dämonen austreiben können.

In der Edelstein-Wellness wird der Chrysopras in zahlreiche Detox-Anwendungen integriert. Er soll dabei helfen, loszulassen und so zu reinigen und zu klären. Chrysopras wird oft als erfrischend und belebend empfunden und ist Bestandteil sowohl der Wasserstein- wie der Öl-Mischung „Jungbrunnen“ aus dem Konzept der Edelstein Balance von Monika Grundmann. Chrysopras soll direkt am Körper getragen oder als Trommel- oder Scheibenstein aufgelegt werden. Auch als Bestandteil von Mischungen zum Herstellen von Edelsteinwasser und als Massagestein für ausleitende Anwendungen hat sich der Schmuckstein bewährt.

 

Chakren und Astrologie

Chrysopras ist dem vierten, dem Herzchakra zugeordnet. Astrologisch passt er am besten zum Zeichen Krebs, dem er die Sinne schärfen und Unbewusstes bewusst machen kann.

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