Im 18. Jahrhundert gelangten die ersten Labradorite nach Europa, nachdem diese 1770 auf der kanadischen Halbinsel Labrador gefunden wurden. Der tschechische Missionar Pater Adolf fand dort die ersten Stücke, als die Herrnhuter auf der waldbedeckten Halbinsel im Atlantik zahlreiche Siedlungen gründeten.
Seinen Namen „Labradorit“ erhielt das Mineral 1832 durch den ...
Im 18. Jahrhundert gelangten die ersten Labradorite nach Europa, nachdem diese 1770 auf der kanadischen Halbinsel Labrador gefunden wurden. Der tschechische Missionar Pater Adolf fand dort die ersten Stücke, als die Herrnhuter auf der waldbedeckten Halbinsel im Atlantik zahlreiche Siedlungen gründeten.
Seinen Namen „Labradorit“ erhielt das Mineral 1832 durch den französischen Mineralogen und Professor François Bedaunt (1787 – 1850) aufgrund des Fundortes auf der Halbinsel Labrador.
Labradorit ist als geschliffener Stein sehr beliebt, z.B. zum Knüpfen von Edelsteinketten oder im Cabochonschliff als Anhänger- oder Ringstein. Die Verarbeitung von Labradorit muss achtsam erfolgen, denn der Edelstein verträgt weder Säure noch Lauge oder galvanische Bäder.
Sogar die Reinigung eines Schmuckstücks im Ultraschallbad kann den Stein beschädigen. Da Labradorit mit einer Moshärte von 6 - 6,5 weicher ist als z.B. Quarz (7), werden Labradorite durch den auch aus Quarzkörnchen bestehenden allgegenwärtigen Staub nach längerer Zeit stumpf und unansehnlich. Mit Hilfe z.B. einer weichen Bürste kann dem Labradorit aber problemlos zu altem Glanz verholfen werden.
Unser Angebot richtet sich exklusiv an gewerbliche Abnehmer aller Branchen. Es ist egal, ob Sie mit Mineralien und Schmucksteinen handeln oder dieses sonstig in ihrer gewerblichen oder freiberuflichen Tätigkeit verwenden. Sie können auf jeden Fall von unseren günstigen Großhandelspreisen profitieren! Zur Registrierung als Profi sind es nur wenige Schritte: hier geht's zur Registrierung.